Auf einer Fahrradtour durch den Norden konnte ich beobachten, wie überreif die Erntefelder sind und gerade eingeholt wurden. Die warme Luft trug den Duft des Weizens und wehte über die Felder; in der Ferne waren hörbar die Erntemaschinen im Einsatz und holten die Erträge ein.

Ein Besuch bei meinem Cousin gab mir auch Gelegenheit verschiedenste Erntemaschinen ganz aus der Nähe zu bestaunen. Aufgereiht in verschiedenen Größen und Funktionen ließ mich der Anblick der riesigen Traktoren daran denken, wie all die unterschiedlichen Geräte dann entsprechend ihrer Größe, Beschaffenheit und Wirkungskraft ganz unterschiedlich eingesetzt werden für die Ernte. Einige haben immense Kapazität und Größe oder besondere Spezialfunktionen und bringen damit besonders große Massenerträge ein. Andere Traktoren sind klein und wendig und werden auf kleineren Flächen wirksam eingesetzt.

Ich empfand, wie Gottes Geist mich ermutigte, dass ER, der HERR der Ernte, seine Kinder passend einsetzt im Dienst als Erntearbeiter. Einen jeden, der sich gebrauchen lässt für den Dienst des HERRN. Jeder bekommt sein (Um-)Feld zugewiesen, manchmal wird auch jemand zu einem anderen neuen Einsatzfeld berufen.  Wir dürfen GOTT als dem HERRN der Ernte vertrauen, dass ER den ganzen Einsatz wahrlich überblickt, unsere Einsatzmöglichkeiten ganz genau sieht, und uns und all die Bedingungen rundherum gut kennt. ER will uns wirksam gebrauchen und leiten in dem, was ER für jeden von uns vorbereitet hat.

Gespräch mit Gott:

Herr, danke für deine guten Pläne und Gedanken der Hoffnung und Zukunft über meinem Leben.

Leite mich in die von dir vorbereitenten Werke für diese Zeit.  

Lass mich in deiner Kraft vorangehen und wirksam werden.

#Bibelstärkung

Matthaeus 9,36 – 38: 36Und da er das Volk sah, jammerte ihn desselben; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben. 37Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. 38Darum bittet den HERRN der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende.

Sacharja 4,6b:  „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen“, spricht der Herr Zebaoth.

Vielleicht gefällt dir auch das:

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert